JF besucht Atemschutzstrecke

Nachdem sich die Jugendlichen in der letzten Woche im Rahmen eines abwechslungsreich ausgearbeiteten Unterrichtes mit den Grundlagen des Atemschutzes vertraut gemacht hatten, stand gestern der Besuch der Atemschutzstrecke in Ober-Roden auf dem Dienstplan.

Jeder Atemschutzgeräteträger der Feurwehr ist verpflichtet, einmal jährlich eine Übung zu absolvieren, die die Belastungen im Einsatz realitätsnah abbildet. Hierfür ist die Atemschutzübungsstrecke konzipiert. Bereiche, in denen man sich nur kriechend fortbewegen kann, Engstellen, Rauch, Dunkelheit und Lärm, der Einstieg in einen Industrietank und viele andere Besonderheiten sind in diesen anspuchsvolloen Parcours integriert. Zusätzlich wird mit Endlosleiter, Laufband und Zughammer die körperliche Leistungsfähigkeit der Feuerwehrleute gefordert. Dies alles lernten die Jugendfeuerwehrmitglieder kennen; besser noch - sie durften es ausprobieren.

Ausgestattet mit "Dummy-Atemschutzgeräten" wurden die einzelnen Aufgaben absolviert. Die erstaunlichen Leistungen, die dabei erbracht wurden, belegen die Motivation unserer JF. Über die Monitore im Kontrollraum und direkt an der Anlage hatte das Ausbilderteam um Jugendwartin Stefanie Christ stets alles im Blick.

Wie immer in solchen Fällen, drehte sich die Uhr viel zu schnell. Erschöpft aber glücklich verließen die zwei MTFs Ober-Roden Richtung Heimat.